„Wir wollen Kinder und Jugendliche stark machen, und da ist es uns ein wichtiges Anliegen auch präventiv zu wirken, damit unsere Schülerinnen und Schüler auch Drogen und Suchtgefahren widerstehen können“, erklärt die Didaktische Leiterin der Petersberg Gesamtschule, Barbara Büsch, das Engagement der Schule für das Projekt „Jugend ohne Alkohol“, das die Schule schon traditionell auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit der Stadt Königswinter und weiteren Partnern wie der Katholischen Jugendagentur Bonn, der Polizei Bonn, dem Kreuzbund des Diözesanverbandes Köln und dem ehem. Besitzer des ortsansässigen REWE-Marktes, Udo Schäfer, durchgeführt hat. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler sich mit den Konsequenzen von Alkohol- und Drogensucht, aber auch mit den Gefahren von Internet- und Spielsucht aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auseinandersetzen. Die abschreckenden Erfahrungsberichte von selbst betroffenen Suchtkranken waren für die Teilnehmer besonders eindrücklich: „Ich bin morgens aufgewacht und habe nur noch daran denken können, wo ich meinen Stoff herbekomme. Mein ganzes Leben war nur noch davon bestimmt.“ Auch die Polizei weckte das Interesse der Schülerinnen und Schüler mit Ihren Schilderungen von Einsätzen, die sich aus Drogen- und Alkoholkonsum ergaben und musste viele Fragen beantworten. Am Ende ergab sich ein eindeutiges Bild: „Ich will mit Drogen nichts zu tun haben. Das ist mit viel zu gefährlich!“ sagte eine Schülerin nach der Veranstatltung stellvertretend für Ihre Klasse.